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DFG-VK Lübeck Ostholstein

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2. Oktober 2023

Menschenfischer der Bundeswehr wieder mal in Lübeck aktiv- wir auch !

Die Karriereberater sind wieder in der Musik- und Kongreßhalle und verbreiten die frohe Kunde vom Kriegshandwerk, das natürlich ehrbar & harmlos sei. Wir sind sind auch dort und haben wieder unseren Sarg zum Probliegen dabei: 5.10.23 ab 8:30 vor der MuK in Lübeck. Wer uns unterstützen möchte ist herzlich willkommen !

21. September 2023

Sofortiges Verbot aller Atomwaffen !

Zum Start der Aktionswoche von ICAN zur Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrages durch Deutschland haben wir dafür am 21.09.23 Unterschriften gesammelt. Eine Mehrheit der Menschen möchte nach wie vor keine atomaren Massenvernichtungswaffen. Seit 13 Jahren existiert eine Resolution des Deutschen Bundestages, die Bundesregierung möge den Abzug der zwanzig US-Atomsprengköpfe aus Büchel/Pfalz verlangen. Keine Regierung ist dazu bisher bereit. Im Gegenteil: es sollen neue F 35 Bomber aus den USA angeschafft werden, welche diese Sprengköpfe tragen können. Aber wohin denn nur ? Wo ist der Feind ? Weit weg ! Deshalb liegt der Verdacht nahe, dass diese Bomben als Gefechtsfeldwaffen eingesetzt werden sollen und das würde die gesamte Zivilbevölkerung in Europa massiv gefährden.

Die Einsatzpläne sind jedenfalls geheim und das deutsche Parlament hat da nichts mitzureden. Obwohl deutsche Piloten die Einsätze von US-Atomsprengköpfen fliegen sollen- nach Befehl des US-Päsidenten. Wenn es zu einer Konfrontation zwischen US und Russland kommen sollte, wird der Krieg hier in Europa geführt, möglichst weit weg von den Hauptstädten der möglichen Gegner. Schon ein gesunder Selbsterhaltungstrieb verbietet uns hier die Unterstützung einer solch perfiden Kriegführung. Warum sollte die BRD also dafür die Mittel zur Verfügung stellen ?

Unserer nächster Infotisch mit Unterschriftenlisten: 28.09.23 ab 15 Uhr vor dem Lübecker Rathaus/ gegenüber Fleischhauerstraße

17. September 2023

Kritische Orientierungswoche für die Erstsemester in Lübeck

https://kow-luebeck.com/

Die DFG-VK beteiligt sich mit einem Infostand und zwei politischen Diskussionen:

Donnerstag 25.10.23 15 Uhr: Konflikte friedlich lösen

17 Uhr: Bildung rauf- Rüstung runter: die Hochschulen besser ausstatten !

10. September 2023

Weg mit den Dingern- sie schützen niemanden !

31. August 2023

1.09.2023: Internationaler Tag gegen Krieg & für Frieden, weltweit und in der Ukraine !

Die DFG-VK machte am 31.08.23 einen Infostand von 15- 18 Uhr am Rathaus zu Lübeck, Höhe Fleischhauerstraße mit Infomaterial & Diskussionen: wie kann Krieg beendet werden ?

Das klingt für dich wie ein Widerspruch ? Immer neue Waffen werden den Krieg nicht beenden, die Ukraine kann die drittgrößte Militärmacht der Welt nicht besiegen, da werden Illusionen gestreut, um immer mehr Waffen zu verkaufen: bei Rheinmetall und anderen Rüstungsproduzenten knallen täglich die Sektkorken über soviel Profit auf Kosten der Steuerzahler. Die Kindergrundsicherung ist dagegen nicht viel wert und bekommt nur ein Zehntel dessen, was gebraucht wird. Um zu sparen, wie Lindner sagt. Warum fängt er nicht bei der Bundeswehr an, die gerade erst 100 Milliarden bekommen hat ?

29. Juli 2023

Mahnwache in Jagel am Tor des Todes

Da seht ihr einen kurzen Film über die Mahnwache, zu der wir auch gefahren sind,

um etwa 70 Friedensfreund*innen zu treffen.

https://luebeck.dfg-vk.de/wp-admin/customize.php?url=https%3A%2F%2Fluebeck.dfg-vk.de%2Faktionsvideos%2F

Mahnwache am 22.8.2023 ab 12.00 Uhr
vor der Hauptzufahrt
zum Fliegerhorst Jagel

Bei der letzten Mahnwache waren 70 Menschen

Die Bundeswehr will die Großdrohne G-Heron TP über Schleswig-Holstein testen
Die neuen Bundeswehr-Drohnen vom Typ G-Heron TP sollen im Herbst 2023 erstmals in der Bundesrepublik erprobt werden. Das ist am Standort Jagel in Schleswig-Holstein geplant. Ziel des Erprobungsbetriebes sei es, nachzuweisen, dass die Heron TP "grundsätzlich im deutschen Luftraum  verwendbar ist“. Damit will die Bundeswehr die Grundlagen schaffen, diese Drohnen künftig auch für die Landes- und Bündnisverteidigung im Gebiet der BRD nutzen zu können.
Ursprünglich sollten die fünf Großdrohnen von ihrem Standort in Israel aus in die Auslandseinsätze der Bundeswehr verbracht werden. Es war nicht geplant, dass sie in der Bundesrepublik fliegen. Die fünf G-Heron TP werden nur in einem "spezifischen, separierten Luftraum" eingesetzt werden, weil sie keinen Kollisionsschutz für den Kontakt mit dem zivilen Luftverkehr haben und damit Menschenleben gefährden. Deshalb war nicht geplant, die Heron TP vorerst vollständig in den deutschen Luftraum zu integrieren, beziehungsweise für einen uneingeschränkten Betrieb zuzulassen", heißt es aus dem Bundesverteidigungsministerium. Dann wäre die Erprobung am Fliegerhorst Jagel sinnlos. Es muss ja nichts erprobt werden, was angeblich gar nicht stattfinden soll. 
Die damalige Bundesregierung hatte bereits 2018 entschieden, fünf Heron-TP-Drohnen aus Israel zu beschaffen. 2019 begann in Israel die Ausbildung deutscher Soldat*innen an den unbemannten Flugzeugen. Im Frühjahr 2022 hat der Bundestag beschlossen, die Drohnen zu bewaffnen und somit nicht nur für militärische Spionage einzusetzen. Das zentrale Argument der Befürworter für die Bewaffnung war der Schutz deutscher Soldaten bei Auslandseinsätzen wie zum Beispiel in Afghanistan und Mali. 
Große, bewaffnete Drohnen wie die G-Heron-TP und kleinere unbewaffnete Spionagedrohnen wie zum Beispiel die Drohne Luna liefern Videobilder eines Krisen- oder Kreigsgebietes, das sie umfliegen.  Die Videobilder werden in der Kaserne des Fliegerhorst Jagel ausgewertet und bilden eine Grundlage für die Planung von militärischen Einsätzen.
Mit den Wullenwever-Antennenanlagen in Bramstedtlund in Nordfriesland und Gablingn in Bayern können Funksprüche und Befehlscodes des militärischen Gegners abgehört und die Sender geortet werden. In den Flottendienstbooten der Bundeswehr, in den Militärflugzeugen Tornado und Eurofighter, in U-Booten, Panzern und Militärfahrzeugen befinden sich Sensoren, mit denen elektromagnetische Signale von gegnerischen Radarstationen, Kriegsschiffen, Flugzeugen, U-Booten, Militärfahrzeugen geortet werden können. Zusammen mit den in den Videonbildern der Drohnen dargestellten militärischen Bewegungen kann eine flächendeckende, präzise  Überwachung eines Krisen- oder Kreigsgebietes stattfinden. 
Dieser militärische Spionageverbund soll im Einsatz ein in Echtzeit laufend aktuelles und vollständiges Lagebild als Grundlage für den politischen und militärischen Urteils-, Handlungs- und Entscheidungsprozess erbringen.
Die Bundeswehr nutzt den militärischen „Aufklärungsverbund“ rund um die Uhr für die Militärspionage. Die Bilder der Drohnen und die Daten der signalerfassenden Spionage durch Satelliten, Militärflugzeuge, Kriegsschiffe, die Auswertung des elektromagnetischen Spektrums durch die Wullenwever-Antennenanlage und die Spionage im Cyber-Raum 
bilden den Rahmen der vernetzen Operationsführung der Bundeswehr für die Grundlagen der Kriegsplanung. In dem Bereich findet eine permanente Aufrüstung statt, da die Datenlieferungssysteme immer wieder angepasst und weiterentwickelt werden.
Im Juni 2021 hat der Bundestag beschlossen, das luftgestützte Aufklärungssystem PEGASUS zu verwirklichen.  Der Konzern Hensoldt fungiert als Generalunternehmen für die Herstellung der gesamten Technologie. Das Spionagesystem soll in drei kandische Militärflugzeuge des Typs Bombardier Global 6000 einebaut werden. Der Kauf der Global 6000 und deren Umbau für das Aufklärungssystem wird von der Lufthansa Technik übernommen. Insgesamt sind an dem Projekt PEGASUS 30 Unternehmen aus der gesamten Bundesrepublik beteiligt, darunter auch viele mittelständische, die bisher nicht im Rüstungsbereich tätig waren. „Wir haben auf Basis des bereits flugerprobten Aufklärungssystems ISIS die modulare und hochperformante HENSOLDT Aufklärungslösung KALAETRON entwickelt. KALAETRON bietet weltweit einmalige Aufklärungsfähigkeiten auf Basis leistungsfähiger deutscher Schlüsseltechnologie. Damit bildet PEGASUS den Kern für einen souveränen Aufklärungsverbund und die Basis für zukünftige Fähigkeitsentwicklung im Bereich des Selbstschutzes und des elektronischen Kampfes“, sagte Celia Pelaz, Strategiechefin von HENSOLDT und Leiterin der Division Spectrum Dominance and Airborne Solutions.
Seit 2015 protestieren friedensbewegte Menschen vor der Hauptzuufahrt zum Fliegerhorst Jagel gegen die Aufrüstung der Bundeswehr mit Cyberkrieg, Drohnen und Elektronischer Kampfführung. 
Seit 2017 findet jedes Jahr am Karfreitag ein Ostermarsch nach Jagel statt.
Unser Protest geht weiter.
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